Messetermine für Wäsche und Bademoden
LT 4 im April 2026
Im Fashion-Bereich setzt Mey gezielt neue Akzente und hat intensiv an der Weiterentwicklung der NOOS-Sortimente gearbeitet – sowohl durch starke neue Produkte als auch durch einen optimierten Preisaufbau.
Besonders im Dessous-Segment stärkt das Label das ohnehin schon breit aufgestellte Angebot. Mit dem innovativen Seasonal-NOOS-Modell führt Mey ausgewählte Serienfarben über mehrere Saisons hinweg. Damit ergibt sich vor allem für kleinere Fachhandelskunden die Möglichkeit, saisonale Farben flexibel über ein ganzes Jahr nachzuziehen. „So erhöhen wir nicht nur die Umsatzpotenziale, sondern reduzieren auch das Risiko von Abschriften – ein klarer Mehrwert für alle Beteiligten“, erklärt Matthias Mey.
Empreinte Sommer 26
[Anzeige] Der französische Big-Cup-Spezialist Empreinte lädt herzlich zu einem Treffen in München ein – während der Messe Body & Beach – 20. bis 22. Juli 2025!
Im Sommer 2026 feiert das Label jene Frauen, die frei, modern und ganz im Einklang mit ihrem Wohlbefinden sind – bis in den H-Cup.
Die neuen Lingerie-Kollektion macht die französischen Handwerkskunst durch innovative, feminine und sinnliche Entwürfe erlebbar, die aus hochwertigen europäischen Stoffen in leuchtenden Farben gefertigt sind.
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Die Bademodenkollektion verkörpert die raffinierte Kunst des Sommerlebens. Jedes Modell ist perfekt formende Sinnlichkeit, die eine moderne Silhouette garantiert.
Entdecken Sie die exklusiven Kollektionen von Empreinte! Terminanfragen bitte per Mail an: r.derocco@empreinte.eu
Designer-Kooperation
Mit Hanro Atelier schlägt das Traditionsunternehmen Hanro ein neues Kapitel auf: Als Plattform für künstlerische Kollaborationen bietet das Atelier Raum für Begegnungen mit Designerinnen und Designern, Kunstschaffenden sowie Visionärinnen und Visionäre, welche die Werte der Brand teilen – Qualität, Authentizität und zeitlose Ästhetik. Den Auftakt macht eine exklusive Capsule Collection in Zusammenarbeit mit dem international renommierten Mailänder Modedesigner Arthur Arbesser. Die Kollektion wird vom 23. bis 29. September 2025 im Rahmen der Mailänder Fashion Week präsentiert, begleitet von einem exklusiven Event in Mailand und einem Store-Event in Wien.
Was Hanro und Arthur Arbesser verbindet, ist ein tiefes Verständnis für Handwerkskunst, ein ausgeprägtes Gespür für Designästhetik und die Überzeugung, dass Kleidung mehr sein kann als nur ein Trend: Sie ist Ausdruck von Haltung, Kultur und Identität. Genau das spiegelt sich in der gemeinsamen Kollektion wider: modern interpretierte Stücke mit klaren, geometrischen Formen, subtilen Kontrasten und hochwertiger Haptik.
Das Herzstück der 15-teiligen Kapsel ist ein von Arbesser entworfenes Schachbrettmuster, das symbolisch für Ordnung und Kreativität, Struktur und Leichtigkeit steht. Als Unisex angelegt verbindet die Kollektion Komfort mit Stil – tragbar, kombinierbar, zeitlos.
105 Jahre
Mit einer festlichen Jubiläumsveranstaltung, die unter dem Motto „Golden Twenties, Glanz und Glamour der 20er“ stand, feierte die Karl Conzelmann GmbH & Co. KG (Nina von C) ihr 105-jährige Bestehen. Die geplante 100 Jahre Feier musste 2020 wegen Corona abgesagt werden. Das Traditionsunternehmen lud Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, langjährige Geschäftspartner sowie Ehrengäste zu einer eindrucksvollen Zeitreise durch über ein Jahrhundert Firmengeschichte ein. Eine besondere Freude bereitete es allen, dass Seniorchef Walter Conzelmann mit Frau Marianne anwesend sein konnte und seine Erinnerungen teilen konnte.
In Anwesenheit des Bundestagsabgeordneten Thomas Bareiß, der gemeinsam mit seiner Gattin der Einladung folgte, wurde deutlich: Die Geschichte der Firma Conzelmann ist nicht nur eine Firmengeschichte, sondern auch ein Stück regionaler Industriegeschichte – geprägt von Pioniergeist, familiärem Zusammenhalt und ständiger Innovationsbereitschaft.
Die Wurzeln des Familienunternehmens Conzelmann reichen bis ins Jahr 1920 zurück, als Karl und Emilie Conzelmann ihr eigenes Textilunternehmen gründeten – zunächst im Privathaus. Trotz wirtschaftlicher Turbulenzen und NS-Zwangsschließung gelang es der Familie, das Unternehmen stetig auszubauen. In den 1950er-Jahren modernisierte die zweite Generation Sortiment und Strukturen, spezialisierte sich auf Damen- sowie Kinderwäsche und erweiterte die Produktion auf mehrere Standorte mit über 400 Mitarbeitenden.
Mit der Einführung der Marke Nina von C 1979 begann der internationale Erfolg, unterstützt durch technologische Innovationen und eine starke Exportausrichtung. In den 1990er-Jahren trieb die dritte Generation die Markenführung, Designorientierung und internationale Produktion voran – mit Standorten in Portugal und Rumänien.
Die 2000er- und 2010er-Jahre standen im Zeichen der digitalen Transformation, Nachhaltigkeit und Sortimentsausweitung – unter anderem mit Nachtwäsche und dem erfolgreichen Dirndl-BH. 2023/24 wurde der Stammsitz energetisch saniert.
Zum 105-jährigen Jubiläum blickte die Geschäftsleitung stolz auf die Vergangenheit – und mutig nach vorn. Mit einer bundesweiten Plakatkampagne, nachhaltigen Kollektionen und einer Verkaufsaktion zur beliebten Cosy-Serie bleibt das Unternehmen auf Erfolgskurs.
Umsatzbarometer 05
Der Mai war durchwachsen und schwer einzuschätzen: Es gab zwar einen starken Start und ein zufriedenstellendes Ende, doch dazwischen blieb die Entwicklung verhalten. Besonders die niedrige Kundenfrequenz sorgte für Rückgänge beim Umsatz, der mancherorts 22 Prozent unter den Erwartungen lag. Die Witterung führt zu Stagnation bei Bademode. Viele Kundinnen waren sehr zögerlich, was die Kaufbereitschaft betraf.
Die Nachfrage von großen Größen bei Body- und Beachwear war ungebrochen. Dagegen erreichte der Verkauf von „normalen“ Größen, besonders in den Bereichen Dessous und Badebekleidung, die Ziele nicht.
Des Weiteren war ein Trend zu günstigen Produkten zu beobachten, vor allem bei Konsumentinnen, die ihre Urlaubskosten als Priorität betrachten und deshalb bei der Bademode sparen wollen. Dennoch will die Mehrheit der Kundinnen eine hochwertige, beratungsintensive Einkaufserfahrung erleben, was dem Handel eine gewisse Zuversicht gibt.
Trotz der Herausforderungen gibt es Hoffnung auf eine Verbesserung der Situation. Die Kundenfrequenz hat sich im Vergleich zum Vorjahr etwas gesteigert, vor allem durch Empfehlungen. Zudem waren Beratungstermine zu 90 Prozent ausgebucht, was den Trend zu einer individuellen Beratung untermauert. Es bleibt eine gewisse Zuversicht für den Juni, wenn die Saison endgültig an Fahrt gewinnt und das Wetter hoffentlich stabiler wird.
(Erhebungszeitraum für den Monat Mai: 04.-10.06.2025; Teilnehmende: mehr als 50 Fachgeschäfte sowie Textilhausabteilungen*)
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Wie werden Sie den Umsatz des Monats Mai 2025 im Vergleich zum Mai 2024 abschließen?
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Welches Segment hat sich im Mai 2025 am besten verkauft?
(Mehrfachnennungen möglich)
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Welche Marke des Segments Dessous/Lingerie-Sets/Wäsche hat sich im Mai am besten verkauft?
(Mehrfachnennungen möglich)
Primadonna (42 %)
Anita since 1886, Marie Jo (jeweils 37 %)
Mey (35 %)
Empreinte (14 %)
Aubade (12 %)
Außerdem wurden genannt (in alphabetischer Reihenfolge): Chantelle, Dacapo, Elomi, Felina, Freya, Lascana, Lisca, Lise Charmel, Louisa Bracq, Naturana, Nina von C, Rosa Faia, Sassa, Simone Pérèle, Speidel, Susa, Triumph, Ulla, Wacoal
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Welche Marke des Segments Swim- & Beachwear hat sich im März am besten verkauft?
(Mehrfachnennungen möglich)
Primadonna (44 %)
Sunflair (39 %)
Anita since 1886 (27 %)
Charmline (25 %)
Lascana (12 %)
Außerdem wurden genannt (in alphabetischer Reihenfolge): Antigel, Calao, Chantelle, Cyell, Dnud, Fantasie, Fashy, Freya, Lidea, Lingadore, Lisca, Lise Charmel, Lulifama, Maryan Mehlhorn, Mymarini, Naturana, Olympia, Pain de Sucre, Rosa Faia, Sassa, Sunmarin, Susa, Triumph, Ulla, Wasserstoff, Watercult
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SOUS sagt Danke für die zahlreichen Einsendungen!
*Folgende Fachgeschäfte sowie Abteilungen der Textilhäuser haben sich an der Umfrage beteiligt (in alphabetischer Reihenfolge):
Achatz Wäsche + Dessous, Neumarkt • Anziehend by Sabrina, Wöllstein • B.Sweet, Hamburg • Baeumcher, Wiesbaden • Bella Donna Passformstudio, Müllheim • Body & Beach Elke Weiß, Höchst • Body & Beach Elke Weiß, Michelstadt • Christina Göckemeyer Wäsche | Dessous | Bademoden, Bad Salzuflen • Der Wäscheladen, Bad Saulgau • Der Wäscheladen, Bremen • Dessous von Bous, Bad Homburg • Dessous-Perle, Achern • Donna Tag und Nachtwäsche, Leverkusen • Doppel D, Berlin • Drunter schöne Wäsche und mehr, Ingolstadt • En Vogue, Singen • Exclusive Dessous Gross-Schmahl, Mainz • Feine Wäsche Jacobs, Berlin • Fesche Wäsche Premium, Münster • Gustav Ramelow, Elmshorn • Hautnah, Gräfelfing • Heinrich Petzhold, Münster • Hilde Schönborn, Iserlohn • Höptner Lingerie Styling & Meer, Kirchheim/Teck • Hoyer Moden, Hamburg • I.G. von der Linde, Hannover • Inge’s Badelädele, Reichenau • Jakob Jost, Grünstadt • Kölner Wäschehaus, Köln • Krämer Mode und Dessous, Lahnstein • L.Marie Dessous, Neuruppin • La Donna, Ramstein • Lady M, Berlin • Lingerie am Meer, Norderney • L&T Lengermann & Trieschmann, Osnabrück • Mathias Frey, Cham • Miederwaren Monika Fröhlich, Willich • My Passion, Ostseebad Heringsdorf • Per la Donna, Bremen • PJ21.1, Bad Reichenhall • Pollozek, Pfarrkirchen • Reiber Wäsche, Heidenheim • Sie Dessous & mehr, Buxtehude • SIG feine Wäsche für Sie & Ihn, Bad Driburg • Sylvia A. Boehm Dessous und Mode zum Wohlfühlen, Germersheim • Tanja Kösters Lingerie, Stadtlohn • Torkuhl, Lübeck • Venus-Moden, Lüneburg • Wäsche Jacobi, Baesweiler • Wäsche & mehr, Duderstadt • Wäschemode Theobalt, Bellheim • Wäschetraum, Kulmbach • Wäschetruhe Montermann, Feldkirchen-Westerham
[Foto Startseite: © Wrangler / Shutterstock]
Messe in Barcelona
[Anzeige] Vier Monate vor der vierten Ausgabe der Messe Swimwear Barcelona, die am 1. und 2. Oktober in Barcelona stattfindet, ist Xavier Llamas, der Unternehmer hinter diesem Projekt, das sich zur wichtigsten Geschäftsplattform für den Textil- und Bademoden-Zubehörsektor in Spanien entwickelt hat, zuversichtlich, das Ziel zu erreichen, die katalanische Hauptstadt zum Zentrum des europäischen Bademodenmarktes zu machen. Dabei liegt der Fokus auf der Professionalisierung der Veranstaltung, der Erweiterung des aktuellen Formats mit neuen Inhalten und Entwicklungen sowie der Internationalisierung der Messe. Das spanische Fachmagazin Cyl, Partnerzeitschrift der SOUS, hat mit ihm über dieses Thema und andere Aspekte gesprochen.
Wie schätzen Sie die Entwicklung der Messe ein?
Die Bilanz fällt sehr positiv aus. In der letzten Ausgabe haben wir sowohl in der Zahl der Aussteller, die auf 32 gestiegen ist und insgesamt etwa 60 Marken vertreten, als auch in der Ausstellungsfläche, unserer Sichtbarkeit und Bekanntheit Fortschritte erzielt. Die Besucherzahlen haben sich ebenfalls verbessert, mit über 300 Fachbesuchern in diesem Jahr, die zu den Entscheidern in Einkauf oder Design gehören.
Was ist das Hauptmerkmal der Messe?
Swimwear Barcelona ist eine gut etablierte Veranstaltung im spanischen Markt und wächst von Jahr zu Jahr. Wenn man noch nicht als Aussteller dabei ist, ist es ein guter Einstieg in diesen Markt, und für bestehende Aussteller gibt es zahlreiche Vorteile, da es eine einzigartige Gelegenheit bietet, Kunden auf einfache, kostengünstige und geordnete Weise zu betreuen. Das war der Hauptgrund für die Gründung dieser Messe. Andernfalls wäre es komplex und zeitaufwändig, Kunden das ganze Jahr über zu sehen und zu betreuen, was hier in nur zwei Tagen möglich ist.
Darüber hinaus entfallen auf die Swimwear Barcelona im Vergleich zu anderen Formaten der Branche nur zehn Prozent der Investition. Dies ist aus unserer Sicht ein Wettbewerbsvorteil und ein Anreiz für Aussteller.
Denken Sie, dass das Konzept von Swimwear Barcelona auf andere Segmente wie Lingerie oder Athleisure übertragbar ist?
Wir könnten über eine Erweiterung des Angebots im Bereich Bademode sprechen, aber nicht mehr. Der Bereich Lingerie erfordert ein anderes Format, vielleicht einen anderen Namen, aber vor allem andere Termine, da dieses Segment kommerziell und auf der Angebotsseite andere Zeiten verlangt.
Und wie sieht es mit Marken im Bereich Finishing aus?
Mein Ziel ist es, Barcelona zum Zentrum der europäischen Bademodenindustrie zu machen. Wenn es uns gelingt, das Angebot an Stoffen zu konsolidieren und gleichzeitig eine Messe für Beachwear zu fördern, sprechen wir bereits von diesem Bademoden-Hub. Ich denke, das würde aufgrund der Wettbewerbsvorteile, die ich bereits erwähnt habe, funktionieren.
Wir haben die Industrie, insbesondere die Bademodenindustrie, die 80 Prozent der Hersteller in Katalonien vereint. Wir haben das Meer, eine attraktive Stadt mit den notwendigen Kapazitäten und den erforderlichen Dienstleistungen. Aber im Moment müssen wir unseren Weg fortsetzen.
Welche Märkte stehen im Fokus?
Vor allem Europa, aufgrund der Nähe. In diesem Sinne wäre unser Fokus auf Länder wie Frankreich, Italien, Deutschland, Portugal, vielleicht Griechenland gerichtet. Diese Märkte halte ich für am interessantesten.
Welche Neuerungen sind für die nächste Ausgabe geplant?
Neben der Erhöhung der Zahl der ausstellenden Marken arbeiten wir daran, das Angebot in Bereichen wie Schulungen durch praxisorientierte Konferenzen zu erweitern. Wir arbeiten zudem an einem Bereich für Trends in Zusammenarbeit mit einer renommierten Designschule und legen die Grundlagen, um durch Kommunikation Sichtbarkeit auf dem europäischen Markt zu erlangen sowie die Marken- und Reputationserkennung auf internationaler Ebene zu steigern.