Die zweite Ausgabe der Messe White Resort steht vor der Tür. Vom 15. bis 17. Juni wird das Format, das der Damen- und Herren-Resortwear sowie den Beachwear-Kollektionen gewidmet ist, in den historischen Räumlichkeiten des Superstudio Più, Via Tortona 27 in Mailand stattfinden. Mehr als 100 Marken werden eine Vorschau auf die Saison 2025 präsentieren, die sich auf Themen wie Nachhaltigkeit konzentriert, ohne dabei Qualität und Kreativität zu vernachlässigen. Das Event ist nicht nur ein Schaufenster für Strandmode. Ziel ist es, die Aufmerksamkeit auf einen Markenmix zu lenken, der mehrere Produktkategorien abdeckt (von Kleidung bis hin zu Accessoires), um so der wachsenden Nachfrage des internationalen Marktes nach einem vorausschauenden Einkauf gerecht zu werden. Gezeigt werden Labels, die den Geschmack jener Endverbraucher treffen, die gerne mit leichtem Gepäck reisen. Eine elegante und raffinierte Sommermode, die für verschiedene Anlässe geeignet ist – von einem Tag am Strand bis zu einem Cocktail am Abend – und ein Gefühl von Freiheit sowie Komfort vermittelt. Die ersten Markennamen der nächsten White Resorts sind schon bekannt. Es sind internationale Brands mit individuellem Stil, aber immer im Einklang mit der DNA der Messe:
Für Sruti Dalmia ist das Entwerfen von Kleidung eine Berufung. Als autodidaktische Designerin sind bengalische Einflüsse ein allgegenwärtiger Teil der Entwürfe all ihrer Kapselkollektionen. Im Laufe der Jahre hat sie eine einzigartige Ästhetik entwickelt, deren Wurzeln im kosmopolitischen Stil und der traditionellen Handwerkskunst Indiens, wo die Kollektion gefertigt wird, liegen. Die Marke ist stets bestrebt, das Ethos der Slow Fashion voranzutreiben und gleichzeitig schicke, zeitgemäße und erschwingliche Kleidungsstücke zu entwerfen.
Lebendige Drucke, leichte Texturen und feminine Silhouetten erinnern an die tropische Schönheit der ecuadorianischen Landschaften. Die Designerin Yola Neme brachte ihre gleichnamige Marke auf den Markt und erregte damit schnell das Interesse von internationalen Zeitschriften wie Vogue und Harper’s Bazaar. Die gesamte Kollektion wird in Ecuador von einheimischen Kunsthandwerkern hergestellt und zelebriert die lateinamerikanischen Wurzeln, die den Stil der Kreationen von Yola Neme beeinflussen.
Die Marke Apaya wurde in Kolumbien von drei Schwestern gegründet, die das Land in jungen Jahren verließen und zurückkehrten, um sich in die Kultur zu verlieben, die sie als Kinder zurückgelassen hatten. Apaya arbeitet mit lokalen Kunsthandwerkern zusammen, um nachhaltige Accessoires aus natürlichen Fasern und Stoffen aus der lateinamerikanischen Andenregion zu entwerfen und fertigen. Sie bemühen sich, Frauen, die den Haushalt führen, zu stärken, indem sie ihnen Arbeitsplätze bieten, die ihnen bessere Chancen eröffnen.
Bukawa Swim ist eine Hommage an die französische Riviera, die den Geist des Sommers und der Ferien dort heraufbeschwört. Es ist eine Kollektion von Badeanzügen in sanften Naturtönen, wie dem Blau und Grün des Mittelmeers, und Rosatönen, die an Terrakotta und die Fassade von Le Beauvallon erinnern, einem der wenigen Bauten der Belle Époque zwischen Cannes und Marseille. Bukawa Swim ist eine ökologische, ethische und nachhaltige Marke. Von den Stoffen bis zum Verpackungsmaterial wird alles von unabhängigen Produzenten hergestellt und ein Teil des Gewinns fließt in die Reinigung der Ozeane sowie die Unterstützung handwerklicher Gemeinschaften.
Tiarè Beachwear wurde von einer Reise nach Polynesien inspiriert, einem paradiesischen Ort, an dem Frauen ihre Kleidungsstücke gerne mit einer Gardenienblüte schmücken, die typisch für die lokale Flora ist. Alle Teile der Kollektion sind zu 100 Prozent made in Italy, aus hochwertigen Stoffen und mit einer besonders sorgfältigen Passform, welche die Silhouette jedes Körpers betont. Kein Detail wird dem Zufall überlassen, was diese Artikel zu raffinierten, trendbewussten und anspruchsvollen Produkten macht.
Die Kreationen von Sorbet Island werden in Griechenland von einem leidenschaftlichen Team von Kunsthandwerkern und Kreativen geschaffen und basieren auf den Prinzipien, an welche die Marke glaubt: Inklusivität, Authentizität und Positivität. Was als einfaches Hobby der Gründerin Sophia Mamas begann, hat sich zu einer Brand mit mehreren Produkten entwickelt – von Schmuck und Accessoires bis hin zu Bademode und einer Resortlinie. Sorbet Island ist von den Kindheitserinnerungen der Designerin und der Nostalgie des Sommers inspiriert: Sorbeteis, eine Leidenschaft für lustige Aufkleber, bunte Bonbons sowie Kombinationen von hellen Nuancen, die einen Faden der Verspieltheit durch die Kollektionen weben und gleichzeitig eine mühelos anspruchsvolle Ästhetik bewahren.